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Tagesspiegel Plus
Debatte um „Klar“-Moderatorin Julia Ruhs: Rechte Weltbilder gehören zum Programmauftrag
Der NDR trennt sich von einer Journalistin, die als Jungkonservative Medien-Karriere macht. Das passt schlecht zum öffentlich-rechtlichen Anspruch, Vielfalt abzubilden. Aber es gibt auch ein Risiko.

Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof
Stand:
Die Journalistin Julia Ruhs, Beschäftigte des Bayerischen Rundfunks (BR), ist auf vielen Kanälen zu empfangen. Sie moderiert das TV-Magazin „Klar“, hat ein Buch über „links-grüne Meinungsmacht“ verfasst und sendet auf ihrem „X“-Account an mehr als 70.000 Folgende, Tendenz steigend.
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