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Pro-Palästina-Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz.

© Imago/Funke Foto Services/Maurizio Gambarini

Tagesspiegel Plus

Der rhetorische Trick von Scholz und Merz: Warum eine härtere Asylpolitik nicht gegen Antisemitismus hilft

Randale, ein versuchter Brandanschlag, Jubel über die Hamas: Selten waren Juden in Berlin unsicherer. Doch daraus die Forderung nach weniger Migration abzuleiten, ist falsch.

Ein Kommentar von Adrian Schulz

Es sind unerträgliche Bilder: Nach dem Überfall der Hamas auf Israel jubeln in Berlin Sympathisanten der Terroristen, fahren Autokorso, verteilen Baklava auf der Sonnenallee. Unbekannte werfen einen Molotow-Cocktail auf eine Synagoge, andere markieren Häuser von Juden mit Davidsternen. Die Geschäftsführerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin sagte: „Wir fühlen uns nicht sicher.“

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