zum Hauptinhalt
Bundeswehrhelme in verschiedenen Größen (Symbolbild)

© picture alliance/dpa/Frank May

Einen Tag nach der Invasion: Deutschland schickt 5000 Helme für ukrainisches Militär – aber nicht ins Land

Die Lieferung von Bundeswehrhelmen an die Ukraine sorgte auch für Spott. Nun sind sie unterwegs, müssen aber außerhalb des Landes übergeben werden.

Deutschland hat die angekündigte Lieferung von 5000 Helmen für das ukrainische Militär auf den Weg gebracht. Die Schutzausstattung war am Freitag in zwei Lastwagen unterwegs, wie die Deutsche Presse-Agentur in Berlin erfuhr. Das Material sollte wegen der laufenden Kämpfe außerhalb der Ukraine übergeben werden.

[Wenn Sie alle aktuellen Entwicklungen zum russischen Angriff auf die Ukraine live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Im Streit um die von der Bundesregierung abgelehnte Lieferung von Waffen hatte die Ankündigung von Helmen Wirbel gemacht - und teils auch öffentlichen Spott ausgelöst. Aus der Bundesregierung war darauf verwiesen worden, dass die Lieferung von Helmen offiziell und in einem Brief auch ohne Angabe von Zahlen angefordert worden war.

Russland hatte nach monatelangem Truppenaufmarsch an den Grenzen zur Ukraine am Donnerstag eine Offensive gestartet. Während Panzer in die ehemalige Sowjetrepublik vorstießen, gab es Luftangriffe im ganzen Land. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind in der Ukraine schon 100.000 Menschen auf der Flucht. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false