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Schwarz-Rot sucht ein Atommüllendlager: Ein Problem, das sich erst in einer Million Jahren löst
Der Atomkraft haben Union und SPD den Rücken gekehrt, 27.000 Kubikmeter Atommüll erben sie trotzdem. Nun plant die künftige Regierung, die Suche nach einem Endlager zu beschleunigen.
Stand:
Im Südosten Brandenburgs und dem Norden von Sachsen konnten viele Menschen im vergangenen November aufatmen. Als „ungeeignet“ habe sich das Gebiet Oberkreide Ost herausgestellt, hieß es damals in einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE). Hier oder auch unter der Ostseeinsel Rügen wird das deutsche Atomendlager mit 27.000 Kubikmetern hochradioaktivem Müll also nicht entstehen.
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