zum Hauptinhalt
Gerda Hasselfeldt, die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, im Interview mit Caspar Schwietering und Christopher Ziedler.

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

Tagesspiegel Plus

Die scheidende DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt: „Die Bundesregierung hat den Rotstift bei notleidenden Menschen angesetzt“

Gerda Hasselfeldt hält die massiven Kürzungen bei humanitärer Hilfe für einen Fehler – und den deutschen Katastrophenschutz für zu schlecht ausgestattet. Ein Abschieds-Interview.

Stand:

Frau Hasselfeldt, Sie verlassen nach 30 Jahren im Bundestag, als frühere Ministerin und Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, sowie nach acht Jahren an der Spitze des Deutschen Roten Kreuzes endgültig die politische Bühne. Was geht einem da durch den Kopf?
Das ist vor allem Dankbarkeit. Ich habe unheimlich spannende politische Zeiten erlebt und menschlich bereichernde Jahre beim Deutschen Roten Kreuz. Trotz aller Klagen über eine gesellschaftliche Entsolidarisierung durfte ich viele Menschen kennenlernen, die sich ehrenamtlich teilweise bis zur Erschöpfung für ihre Mitmenschen engagieren.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })