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FDP-Chef Christian Lindner am Tag nach dem Ampel-Aus – rechts neben ihm steht der nun zurückgetretene Generalsekretär Bijan-Djir Sarai, links dessen möglicher Nachfolger Marco Buschmann.

© dpa/Christoph Soeder

Tagesspiegel Plus

Ein Tag, der die FDP erschüttert hat: Nicht einmal zwei Rücktritte beruhigen die Gemüter

Das „D-Day“-Papier der FDP führt zum Rückzug des Bundesgeschäftsführers und des Generalsekretärs. Auch die Rolle von Christian Lindner rückt nun in den Fokus.

Der Tag, der in die Geschichtsbücher der Liberalen eingehen dürfte, beginnt schon chaotisch-ungeordnet. Es gibt keine offiziellen Gremiensitzungen, in denen das Kommunikationsdesaster des Vortages aufgearbeitet würde. Weder der Bundesvorstand noch das Präsidium tagen zu den Folgen des sogenannten „D-Day“-Papiers, das es erst angeblich gar nicht gab, dann aber am späten Donnerstagnachmittag aufgrund von vorangegangenen Journalistenanfragen plötzlich auf der offiziellen FDP-Internetseite veröffentlicht wurde.

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