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Im Wahlkampf wurde AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel häufig in TV-Studios eingeladen.

© AFP/Michael Kappeler

Tagesspiegel Plus

„Eine Gleichbehandlung darf es nicht geben“: Ändern ARD und ZDF ihren Umgang mit der AfD?

In Wahlrunden oder Talkshows wurden immer wieder auch AfD-Vertreter eingeladen. Eine gesichert rechtsextreme Partei dürfe aber nicht normalisiert werden, heißt es nun.

Stand:

Nur wenige Stunden nachdem der Verfassungsschutz die AfD bundesweit als gesichert rechtsextremistisch eingestuft hat, ist deren Parteivorsitzender schon wieder auf Sendung. Im ARD-„Brennpunkt“ darf AfD-Chef Tino Chrupalla direkt nach Bundesinnenministerin Nancy Faeser sprechen. Mehrere Minuten dauert das kontroverse Gespräch, in dem Chrupalla seine Partei wiederholt in die Opferrolle schiebt.

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