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Kommunalwahl in der Türkei: Erdogan muss Verluste hinnehmen

Die islamisch-konservative Partei des türkischen Regierungschefs Erdogan bleibt zwar stärkste Partei, musste aber Verlluste hinnehmen.

Recep Tayyip Erdogans Partei ist als Sieger aus der Kommunalwahl in der Türkei hervorgegangen. Allerdings musste die Regierungspartei AKP Verluste hinnehmen. Nach Auszählung fast aller Stimmen erreichte die islamisch-konservative Partei rund 39 Prozent, acht Prozent weniger als bei der Parlamentswahl 2007. Dennoch bleibt sie stärkste Partei im Land

Der landesweite Urnengang am Sonntag, zu dem 48 Millionen Türken aufgerufen waren, galt allgemein als Stimmungstest für Erdogan. Er selbst hatte 47 Prozent für seine AKP vorausgesagt. Der Urnengang am Sonntag war von Gewalt überschattet. Bei Ausschreitungen starben vier Menschen, mehr als 90 weitere wurden verletzt.

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