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Politik: Ex-Minister sieht wieder Chancen für Kernenergie

Essen Der Vorstandsvorsitzende des Essener Energiekonzerns RAG und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Werner Müller fordert eine langfristige Strategie von Wirtschaft und Bundesregierung zur Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung. Es sei „nicht selbstverständlich, dass Deutschland ein Industrieland bleibt“, sagte Müller dem Tagesspiegel.

Essen Der Vorstandsvorsitzende des Essener Energiekonzerns RAG und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Werner Müller fordert eine langfristige Strategie von Wirtschaft und Bundesregierung zur Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung. Es sei „nicht selbstverständlich, dass Deutschland ein Industrieland bleibt“, sagte Müller dem Tagesspiegel. Er glaube, dass der von ihm als Wirtschaftsminister verhandelte Atomausstieg keine endgültige politische Entscheidung ist. Die Nutzung der Kernkraft zur Stromerzeugung liege „auf Wiedervorlage“, sagte der Energiemanager. Ob die Reaktoren tatsächlich alle wie geplant bis 2021 stillgelegt werden“, müsse man allerdings nicht in diesem Jahrzehnt klären. Fo

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