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Videos auf Twitter zeigen Explosionen und Brände mutmaßlich nahe der russischen Stadt Belgorod.

© /Twitter/@TheDeadDistrict

Explosionen in Belgorod: Munitionslager auf russischem Gebiet geht in Flammen auf

Wieder explodiert ein Waffendepot auf russischem Gebiet – womöglich erneut durch einen ukrainischen Sabotageakt.

Im russischen Grenzgebiet zur Ukraine ist Angaben örtlicher Behörden zufolge ein Munitionsdepot in Flammen aufgegangen. Wie der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, mitteilte, fing das Lager nahe der 50 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernten Ortschaft Timonowo Feuer.

In den vergangenen Tagen war es zu Explosionen in einem Munitionsdepot und auf einer Militärbasis auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim gekommen.

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Beim Brand nahe Timonowo gab es russischen Angaben zufolge keine Verletzten. Nach Angaben von Gouverneur Gladkow wurden aber die Bewohner von Timonowo und des nahegelegenen Ortes Soloti "in eine sichere Entfernung" gebracht. Die Brandursache werde nun von den Behörden untersucht.

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Ein in Online-Netzwerken veröffentlichtes Video zeigte einen riesigen Feuerball, aus dem eine dicke schwarze Rauchsäule quoll. Auf einem weiteren Video waren mehrere, schnell aufeinander folgende Explosionen in der Ferne zu sehen.

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Der Zivilschutz der Krim teilte der Agentur Ria Nowosti zufolge mit, bei dem Ort Meschwodnoje im Westen habe nur eine Fläche mit trockenem Gras gebrannt. In russischen Militäranlagen auf der Halbinsel war es in den vergangenen Tagen mehrmals zu schweren Explosionen gekommen. Die Ursache war unklar, ließ aber ukrainische Angriffe vermuten.

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Am Dienstag war auf der Krim ein Munitionsdepot in Flammen aufgegangen, wofür Russland einen „Sabotageakt“ verantwortlich machte. Nur eine Woche zuvor hatten Explosionen den russischen Luftwaffenstützpunkt Saki auf der annektierten Halbinsel erschüttert.

Seit Beginn der russischen Militäroffensive in der Ukraine im Februar hat Moskau den ukrainischen Streitkräften wiederholt Angriffe in Russland, insbesondere in der an die Ukraine angrenzenden Region Belgorod, vorgeworfen. (dpa)

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