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Sahra Wagenknecht während dem Gründungsparteitag des BSW in Berlin.

© REUTERS/LIESA JOHANNSSEN

Bündnis Sahra Wagenknecht: Warum ein Ehepaar eine Million Euro an das BSW spendet

Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat aus Mecklenburg-Vorpommern eine Großspende erhalten. Vor allem die Friedenspolitik der Partei habe das Paar zur Spende bewogen, erklärten sie nun.

Die Eheleute Lotte Salingré und Thomas Stanger aus Westmecklenburg haben nach eigenen Angaben eine Million Euro an das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gespendet. Sie sagten dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, die neue Partei solle die gleichen Startchancen für die kommenden Wahlen bekommen wie etablierte politische Kräfte.

Das Paar ist nach Angaben der RND-Zeitungen in der Hightech-Branche zu Geld gekommen und lebt seit 20 Jahren an der Ostseeküste bei Wismar. Ausschlaggebend für ihre Spende sei die „Friedenspolitik“ gewesen, sagte die 60-jährige Salingré dem RND.

„Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung.“

Auch die Steuerpolitik des BSW unterstützen sie, sagte die Spenderin weiter: „Es wird uns natürlich finanziell treffen. Aber für den sozialen Frieden und das Zusammenleben ist soziale Gerechtigkeit unabdingbar.

Die Eheleute stimmten mit den Programmpunkten des BSW „zu weit über 90 Prozent überein“. Das hätten sie bis jetzt mit noch keiner Partei gehabt. (AFP)

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