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Das Ende des „Hamsterrades“ : Lauterbachs große Klinikreform – und was sie bringen könnte
Nicht der Umsatz soll künftig im Fokus stehen, sondern der Bedarf der Kranken. Die „Revolution“ des Gesundheitsministers hat das Potenzial, die Missstände zu lindern.
Von Hannes Heine
Weniger Anreize, auf Masse zu setzen, mehr Geld für krisenfeste Ausstattung und der Druck, sich auf Disziplinen und Schweregrade zu spezialisieren. Für die Krankenhäuser startet vielleicht keine „Revolution“, wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag ankündigte, es zeichnet sich aber eine tiefgehende Reform ab.
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