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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei einer Rede in Ankara.

© Adem Altan/AFP

Gefängnismitarbeiter stirbt bei Explosion: Erdogan verurteilt „Terrorangriff“ im türkischen Bursa

Als ein Bus durch die Metropole fährt, detoniert ein Sprengsatz. Der Gouverneur bedauert den „tragischen Angriff“. Der Präsident stuft diesen radikaler ein.

Bei einem mutmaßlichen Sprengstoffanschlag in der westtürkischen Stadt Bursa ist ein Mensch getötet worden. Vier weitere Personen wurden verletzt, eine davon schwer, sagte der Gouverneur der Region Bursa, Yakup Canbolat, am Mittwoch. Er sprach von einem „tragischen Angriff“.

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan stufte den Vorfall am Mittwoch als „Terrorangriff“ ein.

Der Sprengstoff explodierte den Angaben zufolge nahe des Zentrums in der Nähe eines Busses, der unter anderem Mitarbeiter eines Gefängnisses transportierte. Auch der Tote sei Mitarbeiter des Gefängnisses gewesen. Insgesamt hätten etwa 30 Menschen in dem Bus gesessen, so Canbolat.

Der Sprengstoff sei in der Millionenstadt womöglich ferngezündet und so zur Explosion gebracht worden. Der türkische Innenminister, Süleyman Soylu, teilte via Twitter mit, die Suche nach den Verantwortlichen halte noch an. (dpa)

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