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Handelsgespräche mit Großbritannien: „Deutschland hätte mehr als der Durchschnitt der EU zu verlieren“
Der Ökonom Gabriel Felbermayr erklärt, welche Risiken ein No-Deal-Brexit birgt und was die Coronakrise für die Handelsgespräche zwischen London und Brüssel bedeutet.
Stand:
Das Endspiel zwischen der EU und Großbritannien hat begonnen. Wenn sich an diesem Donnerstag und Freitag die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel zum Gipfel versammeln, dann werden sie voraussichtlich wieder ein Signal der Geschlossenheit in Richtung der Insel nach dem Motto schicken: Auch wenn die Verhandlungen über einen Handelsvertrag jetzt in die entscheidende Phase gehen, lassen wir uns nicht auseinanderdividieren. Dabei haben die EU-Staaten durchaus ein unterschiedlich hohes Risiko im Fall eines Scheiterns der Handelsgespräche, wie Gabriel Felbermayr, der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), im Interview erklärt.
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