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Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl.

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Seit dem Krieg in der Ukraine: Högl sieht höhere Wertschätzung für die Bundeswehr

Die deutschen Soldatinnen und Soldaten spüren laut der Wehrbeauftragten Eva Högl, dass ihnen mehr Respekt entgegengebracht wird.

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Seit dem Angriff des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf das Nachbarland Ukraine ist nach Ansicht der Wehrbeauftragten des Bundestags, Eva Högl (SPD), die Wertschätzung vieler Bürger für die Bundeswehr gestiegen.

„Mit dem Krieg in der Ukraine wird vielen Deutschen nun noch klarer, dass wir die Bundeswehr unbedingt brauchen, um unseren Frieden und unsere Freiheit zu sichern“, sagte Högl dem Tagesspiegel.

Dies würden die Soldatinnen und Soldaten auch spüren. „Sie merken, dass sie nun anders wahrgenommen werden und ihnen mehr Respekt entgegengebracht wird. Das freut und motiviert sie natürlich“, meinte die SPD-Politikerin.

Zuvor habe die Bundeswehr schon durch ihre Corona-Amtshilfe „ein neues Image bekommen“. Dazu habe auch der Einsatz der Bundeswehr beim Hochwasser im vergangenen Jahr beigetragen.

„Aber es ist natürlich wichtig, dass die Bundeswehr auch für ihren Kernauftrag Interesse und Wertschätzung erhält“, sagte die Wehrbeauftragte. Dies sei vor dem Ukraine-Krieg schon beim Evakuierungseinsatz der Bundeswehr in Kabul der Fall gewesen.

Das ganze Interview mit der Wehrbeauftragten Eva Högl lesen Sie hier bei Tagesspiegel Plus.

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