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Blick auf Bautzen

© imago/Westend61

Tagesspiegel Plus

„Ich habe schließlich nur ein Leben“: Warum ein Bautzener seine Stadt aufgegeben hat

Hagen Schuster engagiert sich in seiner Heimatstadt gegen Rechtsextremismus. Bei der Schulabschlussfeier seiner Tochter wird er zusammengeschlagen. Nun will er weg. Ein Gespräch.

Stand:

Herr Schuster, Sie sind in Bautzen geboren und haben mit kurzer Unterbrechung immer in Ihrer Heimatstadt gelebt. Im Juni traten Sie für die Satire-Partei „Die Partei“ bei der sächsischen Kommunalwahl an. Was hat sich seitdem für Sie verändert?
Im Vorfeld der Kommunalwahl mussten wir Unterschriften zur Unterstützung sammeln. Um als Partei zugelassen zu werden, gelten in Sachsen strengere Kriterien als anderswo. Bürger müssen selbst ins Einwohnermeldeamt kommen und dort unterschreiben.

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