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Im Nord-Stream-Sumpf: Für Manuela Schwesig wird ihr früherer Förderer zur Gefahr
Von ihrem Vorgänger Erwin Sellering übernahm Manuela Schwesig die Russland-Connection. Doch im Streit um die angebliche Klimastiftung greift er sie nun an. Chronik eines Zerwürfnisses.
Unter Parteifreunden sind scharfe öffentliche Angriffe eher selten. Umso bemerkenswerter sind die Vorwürfe, die im Streit um die angebliche Klimastiftung in Mecklenburg-Vorpommern gegen Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) erhoben werden. Sie kommen ausgerechnet von ihrem Amtsvorgänger Erwin Sellering, auch er ein Sozialdemokrat: Schwesigs Regierung wolle die Stiftung aus der Welt schaffen, um sich „reinzuwaschen“, sagt Sellering.
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