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 Polizisten stehen während einer Razzia in einem Hauseingang.

© dpa/Sebastian Kahnert

In acht Bundesländern: Razzien wegen Verdacht auf Schleuserkriminalität und illegale Prostitution

800 Beamte der Bundespolizei und mehrere Steuerfahnder durchsuchen seit dem Morgen 40 Objekte. Im Fokus stehen dabei chinesische Staatsbürger. Es gab auch Festnahmen.

Stand:

Wegen des Verdachts auf Schleuserkriminalität und illegale Prostitution gibt es seit dem Morgen Durchsuchungen in acht Bundesländern. Nach Angaben der Bundespolizei sind 800 Beamte der Bundespolizei und acht Steuerfahnder im Einsatz. Insgesamt werden 40 Objekte in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Schleswig-Holstein, Thüringen, Bremen und Niedersachsen durchsucht.

Hintergrund seien Ermittlungen wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern und des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen. Daneben werde auch wegen Steuerhinterziehung im besonders schweren Fall ermittelt.

Laut Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft, die die Ermittlungen leitet, handelt es sich um chinesische Staatsbürger, die ohne gültigen Aufenthaltstitel in Deutschland leben, hier der Prostitution nachgehen und ihre Gewinne nicht versteuern. Einem Sprecher zufolge gab es auch Festnahmen. Weitere Angaben machte die Behörde zunächst nicht. (dpa)

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