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Martin Sellner, rechter Aktivist aus Österreich, spricht bei einer Kundgebung der „Identitären Bewegung“.

© dpa/Sebastian Willnow

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Kein Strafverfahren gegen „Correctiv“: Rechtsextremist Sellner fällt mit Anzeige durch

Der Polit-Aktivist hatte der Rechercheplattform „Correctiv“ vorgeworfen, im Bericht über seine Rede zur „Remigration“ den Holocaust zu verharmlosen. Der „öffentliche Meinungskampf“ lasse Überspitzungen zu, sagt die Staatsanwaltschaft. 

Stand:

Die Staatsanwaltschaft Essen lehnt es ab, wegen des Berichts der Rechercheplattform „Correctiv“ zu einem Treffen von AfD-Politikern mit Rechtsextremen in Potsdam zu ermitteln. Wie die Behörde dem Tagesspiegel jetzt auf Anfrage mitteilte, habe die Behörde bereits Mitte vergangenen Jahres keinen Tatverdacht gegen die verantwortlichen „Correctiv“-Journalisten feststellen können.

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