
© dpa/Sebastian Willnow
Tagesspiegel Plus Exklusiv
Kein Strafverfahren gegen „Correctiv“: Rechtsextremist Sellner fällt mit Anzeige durch
Der Polit-Aktivist hatte der Rechercheplattform „Correctiv“ vorgeworfen, im Bericht über seine Rede zur „Remigration“ den Holocaust zu verharmlosen. Der „öffentliche Meinungskampf“ lasse Überspitzungen zu, sagt die Staatsanwaltschaft.
Stand:
Die Staatsanwaltschaft Essen lehnt es ab, wegen des Berichts der Rechercheplattform „Correctiv“ zu einem Treffen von AfD-Politikern mit Rechtsextremen in Potsdam zu ermitteln. Wie die Behörde dem Tagesspiegel jetzt auf Anfrage mitteilte, habe die Behörde bereits Mitte vergangenen Jahres keinen Tatverdacht gegen die verantwortlichen „Correctiv“-Journalisten feststellen können.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true