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Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt in Fayetteville, North Carolina.

© REUTERS/Tom Brenner

„Könnt ihn nicht als Präsidenten haben“: Trump droht mit Erlass, der Bidens Wahl verhindern würde

Bei einem Auftritt bringt Trump erneut eine Wahlmanipulation ins Spiel, beleidigt Biden und erklärt, warum er eine Frau an den Supreme Court schicken will.

Donald Trump hat erneut über eine Manipulation der US-Wahl Anfang November spekuliert. Nachdem er schon häufiger darüber gesprochen hatte, eine dritte Amtszeit im Weißen Haus anzustreben - in den USA sind nur zwei erlaubt - sprach er nun bei einem Auftritt im US-Bundesstaat North Carolina über einen Erlass, der verhindern soll, dass Joe Biden zum Präsidenten gewählt werden kann.

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Wörtlich sagte Trump: "Vielleicht unterzeichne ich einen Erlass, so dass ihr ihn nicht als euren Präsidenten haben könnt." Trump ging auch auf den Fall einer Niederlage bei der Abstimmung ein. "Wenn ich gegen ihn (Biden) verliere, weiß ich nicht, was ich tun werde. Ich werde nie mehr zu euch sprechen, ihr werdet mich nie mehr wiedersehen."

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Trump hatte es in den vergangenen Wochen offen gelassen, ob er eine Wahlniederlage akzeptieren würde. "Das muss ich sehen", antwortete er in einem Interview.

Weiter beleidigte Trump Biden als “dümmsten aller Kandidaten”. Außerdem bekräftigte Trump seinen Vorwurf, Biden werde mit Medikamenten künstlich fit gehalten. “Sie geben ihm eine große fette Spritze in den A****, dann ist er wieder für zwei Stunden fit.”

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Trump sprach sich außerdem für einen Drogentest vor dem ersten TV-Duell aus, das am Dienstag kommender Woche, dem 29. September, in Cleveland (Ohio) stattfinden wird. Die 90 Minuten richtet der Sender FoxNews aus.

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Trump kündigte auch an, dass er eine Frau als Nachfolgerin für die verstorbene Ruth Bader Ginsburg an das Supreme Court entsenden möchte. Die Begründung: "Ich denke , es sollte eine Frau sein, weil ich tatsächlich Frauen mehr mag als Männer." Schon am Freitag oder Samstag will Trump seine Kandidatin präsentieren.

er Auftritt auf dem Flugfeld in North Carolina markiert eine weitere Verschärfung der Rhetorik im Wahlkampf. Bisher bringt Trump diese Strategie in den Umfragen aber wenig Pluspunkte. Er ist USA-weit, aber auch in den wichtigen Swing-States teilweise weit abgeschlagen. (Tsp)

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