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Ulrich Schneider ist Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes

© Sven Serkis

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Kritik am Einbürgerungsrecht der Ampel: „Menschen werden auf reines Humankapital reduziert“

Sozialverbände und Gewerkschaften äußern scharfe Kritik am neuen Einbürgerungsrecht der Ampel. Künftig dürfen für einen deutschen Pass keine Sozialleistungen bezogen werden.

Stand:

Gewerkschaften und Sozialverbände fordern Nachbesserungen am neuen Staatsbürgerschaft und insbesondere bei Einbürgerungen armer Menschen. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider, sagte dem Tagesspiegel am Donnerstag: „Politische Rechte dürfen nicht vom Einkommen oder einer Vollzeittätigkeit abhängig gemacht werden.“ Das Einbürgerungsrecht sei dafür da, demokratische Teilhabe von Menschen zu fördern.

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