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Liedermacher der „Anastasia-Bewegung“: Stolz darauf, ein Rassist zu sein
Die Anhänger der rechtsextremen „Anastasia-Bewegung“ stellen sich gern als harmlose Naturfreunde dar. Doch ihr Barde Thomas Patock macht aus seiner rassistischen Gesinnung keinen Hehl.
Stand:
Es gehe doch lediglich darum, ein Leben in Einklang mit der Natur zu führen, behaupten Anhänger der sogenannten „Anastasia-Bewegung“ regelmäßig.
Dank Thomas Patock kann das jetzt endgültig niemand mehr glauben. Der Liedermacher, der in der Szene als „Der König von Wedenland“ auftritt, macht keinen Hehl aus seinem Rassismus. Im Gegenteil: Er wirbt in seinen Liedern und Gedichten für die Rassenlehre.
Zum Beispiel in seinem Werk „Reimmigration“. Dort heißt es, die „weißen Völker“ könnten gerettet werden, indem die Immigranten in „ihr eigenes Stammesland“ zurückkehrten. „Jeder Afrikaner erhält in Afrika ein Hektar Land“, schlägt Patock vor. Dort könnten sie dann Landwirtschaft betreiben.
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