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Das Kandidatenpaar Norbert Walter-Borjans (l) und Saskia Esken

© Bernd Von Jutrczenka / dpa

Zukunft der Groko ungewiss: Kampfansage der zweitplatzierten Esken und Walter-Borjans

Bei der Entscheidung über die künftigen SPD-Chefs kommt es zum Duell der Duos Geywitz/Scholz und Esken/Walter-Borjans. Die Ereignisse zum Nachlesen im Newsblog.

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Fabian Löhe
Author Fabian Löhe

Saskia Esken sieht "keine Chance", in der "GroKo" mit der Union "Strategien für Zukunftsfragen zu entwickeln". Ihr zentrales Ziel sei, "die soziale Schere in Deutschland wieder zu schließen, die immer weiter auseinandergeht". Wichtig seien ihr zudem mehr Chancengerechtigkeit und der Kampf gegen den Klimawandel.

Auch Norbert Walter-Borjans sagt, er sehe die Zukunft der Koalition mit CDU und CSU "sehr kritisch". Allerdings wolle er noch "die Hoffnung nicht aufgeben" und die Chancen der "GroKo" noch einmal ausloten. "Wir müssen klare Ansagen machen, wie man in diesem Land für Gerechtigkeit sorgen kann", forderte auch er seine Partei auf.

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Fabian Löhe
Author Fabian Löhe

Olaf Scholz hat sich erleichtert über das Ergebnis gezeigt. „Daraus lässt sich richtig was Gutes machen“, sagte er. Geywitz machte am Samstag deutlich: „Wir sagen, die SPD ist in der Lage, die Probleme des Landes am besten zu lösen, wenn sie gestalten kann.“ Bevor die Parteimitglieder vom 19. bis zum 29. November ein zweites Mal abstimmen, sollen sich beide Bewerberpaare noch mehrmals öffentlich präsentieren. (dpa)

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Fabian Löhe
Author Fabian Löhe
Als einziges Bewerberpaar hatten der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach und seine Partnerin Nina Scheer entschieden einen Ausstieg aus der großen Koalition gefordert. Sie kamen mit 14,63 Prozent nur auf Platz Vier. "Meine persönliche Einschätzung ist, dass es an der Parteibasis keine ausreichende Mehrheit für die große Koalition mehr gibt", sagte Lauterbach. Von daher werde die Stichwahl sehr spannend. (Reuters)
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Fabian Löhe
Author Fabian Löhe

Die kommissarische SPD-Vorsitzende Malu Dreyer sprach von einem „besonders wichtigen Tag für unsere Partei“. Mit diesem Mitgliedervotum habe die Partei etwas Neues gewagt.

Die neue Spitze endgültig bestätigen sollen die Delegierten des Parteitags Anfang Dezember in Berlin. Auch um die Zukunft der Koalition soll es dann gehen und um die programmatische Erneuerung der Partei. (dpa)

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Paul Starzmann
Author Paul Starzmann
Olaf Scholz und Klara Geywitz gewinnen die erste Runde

Vizekanzler und Fnanzminster Olaf Scholz und seine Ko-Kandidatin Klara Geywitz haben die erste Runde des Rennens um den SPD-Vorsitz gewonnen. Das Duo hat 22,68 Prozent der Stimmen geholt. Auf Platz zwei kommen Ex-NRW-Finanzminister Norbert-Walter Borjans und die Bundestagsabgeordnete Saskia Esken mit 21,04 Prozent der Stimmen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 53,28 Prozent. 425630 Mitglieder waren zur Wahl zugelassen.

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Fabian Löhe
Author Fabian Löhe

Zum Abschluss der Mitgliederbefragung über den SPD-Parteivorsitz sieht Fraktionschef Rolf Mützenich Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz in der Favoritenrolle. "Ich bin ganz zuversichtlich, dass Olaf Scholz ein gutes Ergebnis bekommen wird und die Stichwahl erreicht", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Mützenich sprach sich für eine Fortsetzung der großen Koalition aus. Auch Scholz gilt als Befürworter des Regierungsbündnisses. (AFP)

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Paul Starzmann
Author Paul Starzmann
Wie stehen die Chancen für den Favoriten Olaf Scholz?
Für einen der insgesamt zwölf Bewerber geht es heute um alles:  Olaf Scholz, Vizekanzler und Finanzminister. Vor der Entscheidung werden Szenarien durchgespielt: Es wäre ein Debakel für den Hamburger, wenn er es nicht einmal in die Stichwahl schafft.
„Das würde zeigen, dass Scholz keinen Rückhalt mehr in der Partei hat“, sagt ein Konkurrent. „Dann steht die Frage nach Rücktritt im Raum.“ Scholz könnte gedrängt werden, seinen Ministerposten zu räumen – auch die Groko fände dann wohl ein rasches Ende. Als der mit Abstand bekannteste und erfahrenste Bewerber galt Scholz lange als Favorit. Doch noch kurz vor der Abstimmung heißt es im Bewerberfeld: „Alles ist möglich.“
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Ruth Ciesinger
Author Ruth Ciesinger

Der lange Weg zum Mitgliedervotum

Freitagnacht um 24 Uhr ist die Frist abgelaufen. Bis dahin mussten die ausgefüllten Briefwahlunterlagen im Willy-Brandt-Haus eingegangen und die Online-Abstimmungen jener Sozialdemokraten abgeschlossen sein, die über die Führung ihrer Partei entscheiden. Sechs Kandidaten-Duos standen für die rund 430.000 Mitglieder noch zur Wahl.
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