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Die Global 5000 bei der Notlandung.

© Marcel Russ, dpa

Notlandung in Berlin-Schönefeld: Lufthansa sieht Hinweise auf Wartungsfehler

Vor zwei Wochen musste ein Regierungsflugzeug in Schönefeld notlanden. Offenbar wurde ein Teil falsch eingebaut.

Die Lufthansa hat nach Informationen des "Spiegel" erstmals eingestanden, dass die gefährliche Notlandung eines Jets der Bundesregierung vor knapp zwei Wochen auf Probleme bei einer Tochterfirma zurückzuführen sein könnte. "Wir haben die Berichte zu den möglichen Ursachen des Vorfalls genau gelesen und nehmen diese sehr ernst", sagte ein Sprecher der Lufthansa Technik auf eine Anfrage des Magazins. Man werde deswegen die Wartungsarbeiten an der verunglückten Maschine durch eine Lufthansa-Tochtergesellschaft "auf das Gründlichste" überprüfen. Die Ermittler der Bundeswehr hatten zuvor schon bei Tests festgestellt, dass ein zentrales Teil für die Steuerung offenbar bei der Wartung durch die Lufthansa falsch eingebaut worden ist. (Tsp)

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