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Besuch bei der Jüdischen Gemeinde in Berlin. Nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel gehören die Stärkung der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und die Sicherheit des Staates Israels zur deutschen Staatsräson. Das Foto zeigt die Kanzlerin am Dienstagabend mit Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, und Lala Süsskind, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Berlin. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

© REUTERS

Politik: Merkel lobt religiöse Vielfalt

Berlin - Bejubelt von 500 geladenen Gästen der Jüdischen Gemeinde Berlin machte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstagabend deutlich, was sie sich unter gelungener Integration vorstellt: das, was die Jüdischen Gemeinden in Deutschland leisten. Durch die Zuwanderung aus den ehemaligen GUS-Staaten hat sich die jüdische Gemeinschaft von 1990 bis heute vervierfacht: von 28 000 auf 120 000 Menschen.

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Berlin - Bejubelt von 500 geladenen Gästen der Jüdischen Gemeinde Berlin machte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstagabend deutlich, was sie sich unter gelungener Integration vorstellt: das, was die Jüdischen Gemeinden in Deutschland leisten. Durch die Zuwanderung aus den ehemaligen GUS-Staaten hat sich die jüdische Gemeinschaft von 1990 bis heute vervierfacht: von 28 000 auf 120 000 Menschen. „Sie arbeiten vorbildlich an religiöser Einbindung und gesellschaftlicher Teilhabe. Sie geben ein gelungenes Beispiel für ein gutes Miteinander in unserer Gesellschaft“, sagte Merkel auf der Veranstaltung „20 Jahre Wiedervereinigung – auch eine Erfolgsgeschichte für jüdische Gemeinden“. Es sei aber auch eine Tatsache, dass in deutschen Städten heute auch Moscheen stehen. Das ändere nichts daran, „dass unser Land von seiner christlich-jüdischen Geschichte und Kultur geprägt ist und dies auch bleiben wird“, sagte Merkel. clk

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