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John F. Kennedy wurde vor knapp 60 Jahren ermordet.

© AFP/Brendan Smialowski

Mord an John F. Kennedy: Die USA veröffentlichen 12.000 Geheimdokumente

Am 22. November 1963 wurde der damalige US-Präsident John F. Kennedy ermordet. Fast 60 Jahre später lässt Joe Biden über 12.000 geheime Dokumente veröffentlichen.

Fast 60 Jahre nach dem Mord an US-Präsident John F. Kennedy hat der heutige Präsident Joe Biden mehr als 12.000 bislang geheim gehaltene Dokumente veröffentlichen lassen.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, begründete dies am Donnerstag in Washington damit, dass nach Bidens Ansicht „alle Informationen im Zusammenhang mit der Ermordung von Präsident Kennedy im größtmöglichen Umfang“ öffentlich gemacht werden sollten.

Auch aus Sicherheitsgründen blieben weitere Dokumente unter Verschluss. Auch an deren Veröffentlichung werde aber gearbeitet. Kennedy war am 22. November 1963 in Dallas im US-Staat Texas im offenen Auto erschossen worden.

Der demokratische Politiker wurde nur 46 Jahre alt. Die damaligen Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass der – später selbst erschossene – Attentäter Lee Harvey Oswald allein handelte. Dennoch halten sich bis heute alle möglichen Verschwörungstheorien. Experten erhoffen sich von den Dokumenten nun neue Einblicke. (dpa)

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