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Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner bekommt bei einem Wahlkampfauftritt in Greifswald von der Linke-Lokalpolitikerin Christiane Kiesow (l) Schaum ins Gesicht geworfen. Er war von einer jungen Frau mit Schaum beworfen worden. Sie traf den früheren Finanzminister dabei direkt ins Gesicht. Nach dem Vorfall setzte er seine Rede fort.

© dpa/Stefan Sauer

Nach Schaumwurf auf Lindner: Linke-Politikerin in MV zieht sich aus Ausschuss zurück

Mit ihrem Schaumwurf auf FDP-Chef Christian Lindner hatte eine junge Linken-Politikerin für Empörung gesorgt. Nun gibt sie ihren Sitz in Bauausschuss von Greifswald auf.

Stand:

Nach dem Wurf einer Schaumtorte auf FDP-Parteichef Christian Lindner hat sich die Linken-Politikerin aus dem Greifswalder Bauausschuss zurückgezogen. Christiane Kiesow gebe ihren Sitz als stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss zurück, teilte der Landesvorsitzende der Linkspartei, Hennis Herbst, auf Anfrage mit. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ berichtet.

Die Linke-Lokalpolitikerin Kiesow hatte dem FDP-Chef in der vergangenen Woche bei einer Wahlveranstaltung in Greifswald Rasierschaum ins Gesicht geworfen. Gegen die 34-Jährige wird wegen des Verdachts auf Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

Lindner nahm die Attacke gelassen, bedauerte, dass es sich nicht um Sahne handele und setzte seine Rede fort. Die Bundesspitze der Linken kritisierte den Schaumwurf. (dpa)

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