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Politik: Nahost-Friedensverhandlungen: Die heilige Stadt

Heilig ist Jerusalem für alle: Für die Juden ist sie die Stadt des Tempels und der Klagemauer, für die Christen der Ort des Todes und der Auferstehung Jesu, und für die Muslime der Platz, von dem Mohammed in den Himmel aufgefahren ist. Diese überragende religiöse Bedeutung für die drei monotheistischen Weltreligionen macht die 500 000-Einwohner-Stadt gleichzeitig zu einem politischen Brennpunkt.

Heilig ist Jerusalem für alle: Für die Juden ist sie die Stadt des Tempels und der Klagemauer, für die Christen der Ort des Todes und der Auferstehung Jesu, und für die Muslime der Platz, von dem Mohammed in den Himmel aufgefahren ist. Diese überragende religiöse Bedeutung für die drei monotheistischen Weltreligionen macht die 500 000-Einwohner-Stadt gleichzeitig zu einem politischen Brennpunkt. Israel beansprucht Jerusalem als alleinige und unteilbare Hauptstadt, auch wenn die internationale Staatenwelt die Annexion des Ostteils nach dem Sechstagekrieg 1967 nie völkerrechtlich anerkannt hat. Die Palästinenser wiederum betrachten Ost-Jerusalem als Hauptstadt ihres neuen Staates, den sie noch in diesem Jahr ausrufen wollen.

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