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Politik: Neuer Streit: Kritik der Opfer-Anwälte an Berlin

Einen Tag vor einer neuen Runde der Verhandlungen über eine Entschädigung von Holocaust-Opfern sind weitere Hürden für eine Einigung aufgetaucht. Der Opfer-Anwalt Michael Witti warf der Bundesregierung vor, sie wolle bewusst Ansprüche von früheren Kunden jüdischer Banken unter den Tisch fallen lassen.

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Einen Tag vor einer neuen Runde der Verhandlungen über eine Entschädigung von Holocaust-Opfern sind weitere Hürden für eine Einigung aufgetaucht. Der Opfer-Anwalt Michael Witti warf der Bundesregierung vor, sie wolle bewusst Ansprüche von früheren Kunden jüdischer Banken unter den Tisch fallen lassen. Sie behaupte, , die Ansprüche seien sämtlich durch das Bundesentschädigungsgesetz beglichen. Der Beauftragte des Bundeskanzlers für die Verhandlungen zur Zwangsarbeiter-Entschädigung, Otto Graf Lambsdorff, hat sich gegen Vorwürfe des Auschwitz-Komitees zur Wehr gesetzt. Er habe 1952 keine Amnestie für NS-Kriegsverbrechen gefordert, erklärte Lambsdorff am Montag.

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