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Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla.

© Imago/Political-Moments

Niedrigster Stand seit Juli: AfD rutscht in Umfrage auf 20 Prozent

Auch im Insa-Sonntagstrend verliert die AfD nach den bundesweiten Protesten an Zustimmung bei den Wählern. Die FDP liegt weiter unter der Fünf-Prozent-Marke.

Nach den bundesweiten Protesten ist die AfD einer Umfrage zufolge in der Wählergunst auf den niedrigsten Stand seit Juli 2023 abgerutscht. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, verzeichnet die Partei einen Rückgang um einen Prozentpunkt und kommt nun auf 20 Prozent.

Im Deutschlandtrend war der Rückgang noch deutlicher. In der infratest dimap-Erhebung von Donnerstag kommt die AfD nur noch auf 19 Prozent (minus drei Prozentpunkte).

Die SPD kann im Sonntagstrend der „Bild am Sonntag“ hingegen einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche hinzugewinnen, kommt nun auf 15 Prozent. Die Grünen bleiben bei 13 Prozent. Die FDP verharrt erneut unter der Fünf-Prozent-Hürde, kommt wie in der Vorwoche auf vier Prozent.

Die Union verliert einen Punkt, bleibt aber mit 30 Prozent klar stärkste Kraft.

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Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann seine sieben Prozent aus der Vorwoche verteidigen. Die Linke erreicht wie in der Vorwoche vier Prozent. Die sonstigen Parteien könnten sieben Prozent (+1) der Stimmen auf sich vereinen (davon drei Prozent Freie Wähler).

Schwarz-Rot und Schwarz-Grün möglich

Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert sagte der Zeitung: „Da 15 Prozent der Wählerstimmen an Parteien fallen, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, darunter die bisher im Bundestag vertretenen Parteien FDP und Linke, sind parlamentarische Mehrheiten bereits ab 43 Prozent möglich. Schwarz-Rot und Schwarz-Grün kämen derzeit auf parlamentarische Mehrheiten.“ (Reuters)

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