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Politik: Nordkoreaner flüchtet in deutsche Botschaft

Peking (maa). Auf der Flucht vor den chinesischen Behörden hat sich ein Nordkoreaner in der deutschen Botschaft in Peking verschanzt.

Peking (maa). Auf der Flucht vor den chinesischen Behörden hat sich ein Nordkoreaner in der deutschen Botschaft in Peking verschanzt. Der Mann sei am Donnerstagnachmittag über die Mauer des Botschaftsgelände geklettert, erklärte ein Botschaftssprecher. Der etwa 30-Jährige fordert die Ausreise nach Südkorea. „Wir arbeiten mit den chinesischen Behörden an einer akzeptablen Lösung des Problems“, erklärte ein deutscher Diplomat. Über die Hintergründe der Flucht wurden zunächst keine Angaben gemacht. Der Mann war offenbar schon vor einiger Zeit aus Nordkorea geflüchtet und hielt sich in einer nordchinesischen Stadt versteckt. Er sei nun auf dem Botschaftsgelände untergebracht, hieß es. Die Polizei erhöhte die Sicherheitskontrollen um das Botschaftsgelände. Dieses ist nur durch eine etwa zwei Meter hohe Mauer abgegrenzt.

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