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Politik: NS-Zwangsarbeiter-Entschädigung: Der Bund soll mehr für die Opfer zahlen - Wirtschaft setzt Berlin unter Druck

Im Streit um die Finanzierung des Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter erhöht die Wirtschaft den Druck auf die Bundesregierung. In einer gemeinsamen Erklärung verlangen Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft wiederholt, die Solidar-Beträge ehemaliger staatlicher Firmen auf den Anteil der Wirtschaft anzurechnen.

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Im Streit um die Finanzierung des Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter erhöht die Wirtschaft den Druck auf die Bundesregierung. In einer gemeinsamen Erklärung verlangen Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft wiederholt, die Solidar-Beträge ehemaliger staatlicher Firmen auf den Anteil der Wirtschaft anzurechnen. Es sei unerträglich, heißt es, "dass die Bundesregierung diesen Firmen verwehrt, sich der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft anzuschließen und sich deren Beiträge selbst zurechnet." Der Appell soll am Montag anlässlich der Unterzeichnung des deutsch-amerikanischen Abkommens zur Regelung der Zwangsarbeiter-Entschädigung veröffentlicht werden.

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