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Armin Laschet (M), Unions-Kanzlerkandidat, CDU-Bundesvorsitzender und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, steht mit Friedrich Merz (l), CDU-Bundestagsabgeordneter, Carsten Linnemann (2.v.l), CDU-Bundestagsabgeordneter, und Paul Ziemiak (r), CDU-Generalsekretär, stehen nach einen NRW-Landesgruppentreffen vor Beginn der ersten Fraktionssitzung der Union zusammen.
© dpa
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Nur Männer mischen im Machtkampf mit: Angela Merkel hat das Frauenproblem der CDU lange überdeckt

Im beinharten Machtkampf der Union spielen Frauen derzeit kaum eine Rolle. Der Grund dafür ist traurig, aber simpel.

Ein Kommentar von Maria Fiedler

Wenn bei den Sondierungen dieser Tage die schwarzen Limousinen der Union vorfahren, dann entsteigt den Fahrzeugen ein Mann nach dem anderen. Zu dem 15-köpfigen Team von CDU und CSU gehören aktuell nur drei Frauen. Hatte Armin Laschet im Wahlkampf noch mit einem paritätisch besetzten „Zukunftsteam“ punkten wollen, wird jetzt, nach der Wahl, das große Frauenproblem der Union schmerzhaft sichtbar. Für eine Volkspartei ist es ein unwürdiges Bild.

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