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Tagesspiegel Plus
Nur zwei Wochen für die Briefwahl: Warum die Bundestagswahl für Auslandsdeutsche zum Problem wird
Die verkürzten Fristen für die Wahl am 23. Februar erschweren Deutschen im Ausland die Stimmabgabe. Ein Deutscher in Südafrika sieht deshalb sein Stimmrecht in Gefahr und zieht vor Gericht.
Von Daniel Böldt
Stand:
Die vorgezogene Neuwahl zum Bundestag stellt zahlreiche wahlberechtigte Deutsche im Ausland vor große Probleme. Grund ist der verkürzte Zeitraum für die Briefwahl, auf die diese Wählerinnen und Wähler angewiesen sind. Aufgrund mitunter langer oder unzuverlässiger Postwege könnten die vorgesehenen zwei Wochen für zahlreiche Wahlberechtigte im Ausland zu knapp sein.
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