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Ein Mann hält eine Fernbedienung vor einen Fernseher, auf dem die Tagesschau läuft.

© dpa/Marius Becker

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Junge Liberale wollen Ende von Unterhaltungsshows

Die Jungen Liberalen sollen ein endgültiges Aus großer Unterhaltungsshows in öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammen fordern.

Die Nachwuchsorganisation der FDP, die Jungen Liberalen, fordern ein Ende der großen Unterhaltungsshows in den öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammen.

Ein riesiger Teil der Rundfunkgebühren fließe in Produktionen, „die zur Meinungsbildung und politischen Information null beitragen“, sagte die Vorsitzende der JuLis, Franziska Brandmann, der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).

„Es muss Schluss sein mit Unterhaltungsformaten, die jedes Jahr mehrere Millionen kosten und von Studierenden und Auszubildenden mitfinanziert werden“, forderte sie.

„Wer Florian Silbereisen sehen will, der kann dafür zahlen, genauso wie andere für ihr Netflix-Abo“, sagte Brandmann. Dann könnten die Rundfunkgebühren „endlich sinken“.

Für eine entsprechende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wollten die Jungen Liberalen beim FDP-Parteitag am kommenden Wochenende einen konkreten Antrag vorlegen. (AFP)

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