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Private Geschäfte mit Politiker-Konferenzen: Im „Swinger-Club“ von Wolfram Weimer gibt es keine Sünde
Der Kulturstaatsminister ist an einem Geschäft beteiligt, das mit Minister-Auftritten Geld verdient. Er wollte, dass alle das normal finden, doch nun gibt er seine Anteile ab. Eine Lösung – aber nur eine halbe.

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Stand:
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer war Journalist und Chef der „Weimer Media Group“, bevor er den Job im Kabinett von Kanzler Friedrich Merz (CDU) antrat. Die Group gehört ihm und seiner Frau. Weimer hatte die Geschäftsführung abgegeben und seine Stimmrechte übertragen, als klar war, dass er als Kulturstaatsminister in die Politik wechseln würde.
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