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Politik: SFOR soll statt 30 000 nur noch 20 000 Soldaten umfassen

Die Bosnien-Friedenstruppe SFOR soll in den kommenden Monaten um ein Drittel reduziert werden. Im April nächsten Jahres sollten statt bisher 30 000 nur noch 20 000 Soldaten unter dem Kommando der Nato in Bosnien stationiert sein, sagte der Kommandeur der SFOR, US-General Ronald Adams, am Dienstag in Sarajevo.

Die Bosnien-Friedenstruppe SFOR soll in den kommenden Monaten um ein Drittel reduziert werden. Im April nächsten Jahres sollten statt bisher 30 000 nur noch 20 000 Soldaten unter dem Kommando der Nato in Bosnien stationiert sein, sagte der Kommandeur der SFOR, US-General Ronald Adams, am Dienstag in Sarajevo. Die grundsätzliche Entscheidung für einen Teilabzug hatte der Nordatlantikrat bereits am 25. Oktober getroffen. Nach Auffasung von Adams hat die SFOR beträchtliche Fortschritte erzielt. So halte der Waffenstillstand bereits seit vier Jahren an und die Rückkehr von Flüchtlingen, die in ihrer Heimatregion eine ethnische Minderheit darstellen, komme voran.

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