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Saskia Esken, SPD-Vorsitzende, fordert eine Vermögenssteuer (Archivbild).

© dpa/Fabian Sommer

„Solidarische Abgabe der Superreichen endlich umsetzen“: SPD-Chefin Esken fordert Einführung einer Vermögenssteuer

Saskia Esken hat erneut für eine Vermögenssteuer plädiert. Zuspruch erhält die SPD-Chefin von Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch.

Mit Blick auf die Kosten des Wiederaufbaus der Ukraine hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken erneut eine Vermögenssteuer gefordert.

„Zur Finanzierung eines handlungsfähigen, solidarischen Staates, der die Gesellschaft in unserem Land zusammenhält, den Wiederaufbau in der Ukraine unterstützt und gleichzeitig nicht die Augen vor der globalen Hungerkrise verschließt, müssen wir eine solidarische Vermögensabgabe der Superreichen endlich umsetzen“, sagte Esken dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Auch der Fraktionschef der Linken, Dietmar Bartsch, äußerte sich entsprechend. „Wir brauchen eine europaweite Beteiligung der Superreichen. Es darf nicht sein, dass der normale Steuerzahler, der schon unter Inflation und Energiepreisen leidet, allein auch die Kriegsrechnung bezahlen muss.“

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Russland solle über den Einsatz beschlagnahmter Vermögen von russischen Oligarchen an dem Wiederaufbau beteiligt werden, forderte Bartsch.

Die SPD pocht schon länger auf die Einführung einer Vermögenssteuer, auch der Grüne Koalitionspartner spricht sich dafür aus. Nur die FDP stellt sich in der Ampelkoalition gegen eine solche Abgabe. Die Liberalen argumentieren mit einer Schwächung der Wirtschaft und Gefährdung von Arbeitsplätzen sollte eine Vermögenssteuer eingeführt werden. (mit dpa)

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