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Politik: Steinmeier beliebter als Merkel

Berlin - Nach einem Einbruch in den Umfragen erholt sich die SPD wieder leicht. In der am Freitag verbreiteten Umfrage des Politbarometers von ZDF und Tagesspiegel legen die Sozialdemokraten im Vergleich zur Erhebung vor zwei Wochen um drei Prozentpunkte zu und kommen jetzt auf 33 Prozent.

Berlin - Nach einem Einbruch in den Umfragen erholt sich die SPD wieder leicht. In der am Freitag verbreiteten Umfrage des Politbarometers von ZDF und Tagesspiegel legen die Sozialdemokraten im Vergleich zur Erhebung vor zwei Wochen um drei Prozentpunkte zu und kommen jetzt auf 33 Prozent. Die Union liegt unverändert bei 41 Prozent.

Als beliebtester Politiker hat Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) Kanzlerin Angela Merkel (CDU) von der Spitze verdrängt, obwohl ein Drittel der Befragten ihn nicht genug kennt, um ein Urteil über ihn abzugeben. Bei der Frage nach dem besten SPD-Kanzlerkandidaten liegt er mit 13 Prozent Zustimmung knapp hinter SPD-Chef Kurt Beck mit 15 Prozent.

Zur Halbzeit der großen Koalition meinen drei Viertel der Deutschen, dass sich Union und SPD gegenseitig blockieren. An eine Besserung glauben nur neun Prozent. Anders als Union und SPD ist sich die Bevölkerung beim Thema Post-Mindestlohn einig: 82 Prozent sind dafür und nur zwölf Prozent dagegen.

Auch in der sogenannten Sonntagsfrage, in der längerfristige Bindungen und koalitionstaktische Überlegungen eine Rolle spielen, legte die SPD einen Prozentpunkt zu. Die FDP verliert einen Punkt und steht jetzt bei sechs Prozent. Die Linkspartei liegt mit neun Prozent nur noch gleichauf mit den Grünen. Tsp

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