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Stephan Weil über Zuwanderung von Fachkräften: „Das komplizierte System der Berufsanerkennung ist eine oftmals zu hohe Hürde“
Der niedersächsische Ministerpräsident Weil hält die Sprachhürden in bestimmten Berufen wie Informatiker oder Mechaniker für zu hoch. Nun befassen sich die Länderchefs mit der Materie.
Von Albrecht Meier
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Vor einem Treffen der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) an Arbeitgeber appelliert, die Hürden bei den Sprachkenntnissen für ausländische Fachkräfte zu senken. Es gebe zahlreiche sogenannte nicht reglementierte Berufe, in denen ausländische Fachkräfte auch dann, wenn sie noch nicht fließend deutsch sprechen, sehr schnell und unkompliziert tätig werden könnten, sagte Weil dem Tagesspiegel.
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