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Marla-Svenja Liebich, Rechtsextremistin und Polit-Aktivistin

© dpa/Sebastian Willnow

Tagesspiegel Plus

Strikte Geschlechtertrennung im Strafvollzug: Frau Liebich hat ein Thema – aber ein anderes, als sie wollte

Ein zur Frau gewordener Rechtsextremist rückt in den Strafvollzug ein und feiert das als reaktionäre Provokation. Doch warum sollte es im Gefängnis nicht etwas diverser zugehen?

Jost Müller-Neuhof
Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof

Stand:

Die mittlerweile bundesweit bekannte Rechtsextremistin Marla Svenja Liebich tritt ihre Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz an, dem zentralen Frauengefängnis in Sachsen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) war das ein Anlass, um auf das aus seiner Sicht verfehlte „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag“ (SBGG) hinzuweisen.

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