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Felix Banaszak, Co-Parteichef Bündnis90/Die Grünen.

© dpa/Michael Kappeler

Strom „so billig wie möglich“: Grüne werben für Einführung des Klimagelds in neuer Bundesregierung

Das Leben müsse bezahlbar bleiben, fordert Co-Parteichef der Grünen, Felix Banaszak. Zur Finanzierung des Klimageldes sprach er sich für die höhere Besteuerung von Superreichen aus.

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Die Grünen haben für die Einführung des von der Ampel-Koalition nicht umgesetzten Klimagelds unter der nächsten Bundesregierung geworben. „Wir haben den Strom sauber gemacht, jetzt muss es darum gehen, ihn so billig wie möglich zu machen“, sagte der neue Co-Parteichef Felix Banaszak bei einer Pressekonferenz am Montag in Berlin.

Das Klimageld sei „ein ökologisches und ein soziales Projekt“ betonte er.

Die Ampel-Regierung hatte sich Ende 2021 in ihrem Koalitionsvertrag auf die Einführung des Klimagelds geeinigt, setzte das Vorhaben aber bis zu ihrem Auseinanderbrechen nicht um. Ziel war es, die Menschen für die gestiegenen Heiz- und Energiepreise zu entlasten. Somit sollte ein sozialer Ausgleich geschaffen werden.

Nach dem Bruch der Ampel-Koalition gehe es darum, „das Klimageld in der nächsten Legislaturperiode“ umzusetzen, sagte Banaszak. Das Leben müsse bezahlbar bleiben, forderte er.

Zur Finanzierung sprach er sich für die höhere Besteuerung von Superreichen aus. (AFP)

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