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Polizisten nehmen am 2. März einen Anti-Kriegs-Demonstranten in St. Petersburg fest.

© AFP/Olga Maltseva

Update

Tausende Festnahmen bei Anti-Kriegs-Demos: Videos dokumentieren brutale Polizeieinsätze bei Protesten in Russland

Die russischen Behörden gehen hart gegen Demonstranten vor, die gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine protestieren. Tausende Menschen wurden festgenommen.

Bei neuen Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern mehr als 4600 Menschen festgenommen worden. 2035 von ihnen seien in der Hauptstadt Moskau festgesetzt worden, 1150 weitere in der Ostsee-Metropole St. Petersburg, teilte die Organisation OWD-Info am späten Sonntagabend mit.

Insgesamt habe es in rund 65 russischen Städten Proteste gegen den Militäreinsatz im Nachbarlandgegeben. Das Innenministerium hatte zuvor von landesweit rund 5200 Teilnehmern und mehr als 3500 Festnahmen bei den nicht genehmigten Kundgebungen gesprochen.

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Das Team des inhaftierten Kremlgegners Alexej Nawalny veröffentlichte auf Videos, auf denen Menschen „Nein zum Krieg!“ rufen.

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Andere Videos zeigen, wie die Polizei gegen die Anti-Kriegs-Demonstranten vorgeht.

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In Moskau verunglückte am Nachmittag Behördenangaben zufolge ein Gefangenentransporter, in dem 24 festgenommene Demonstranten und 5 Polizisten saßen. Neun Menschen seien verletzt worden, hieß es, darunter sechs Zivilisten. Bilder in sozialen Netzwerken zeigten ein völlig zerstörtes Fahrzeug. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar.

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Die russischen Behörden gehen immer wieder hart gegen kremlkritische Demonstranten vor. Insgesamt sollen nach den Angaben von Owd-Info seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine vor anderthalb Wochen etwa 13.000 Menschen bei den kremlkritischen Protesten in Russland festgenommen worden sein. (mit dpa)

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