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Politik: Terrorismus-Prozess: Zehn Jahre Haft für Andrea Klump gefordert

Im Stuttgarter Terrorismus-Prozess gegen Andrea Klump hat die Bundesanwaltschaft eine Strafe von zehn Jahren Haft gefordert. Die 43-Jährige habe sich der Verabredung zum Mord in Verbindung mit einem Sprengstoffanschlag, des versuchten zweifachen Mordes und der schweren räuberischen Erpressung mit Menschenraub und Geiselnahme schuldig gemacht, sagte Staatsanwalt Rüdiger Salzmann vor dem Stuttgarter Landgericht.

Im Stuttgarter Terrorismus-Prozess gegen Andrea Klump hat die Bundesanwaltschaft eine Strafe von zehn Jahren Haft gefordert. Die 43-Jährige habe sich der Verabredung zum Mord in Verbindung mit einem Sprengstoffanschlag, des versuchten zweifachen Mordes und der schweren räuberischen Erpressung mit Menschenraub und Geiselnahme schuldig gemacht, sagte Staatsanwalt Rüdiger Salzmann vor dem Stuttgarter Landgericht.

Ende April hatte die Bundesanwaltschaft die Anklage wegen Mitgliedschaft in der Roten Armee Fraktion (RAF) zurückgenommen. Klump hatte während des Verfahrens gestanden, im Juni 1988 an einem versuchten Sprengstoffanschlag auf einen Nato-Stützpunkt im spanischen Rota beteiligt gewesen zu sein. Der Anschlag misslang jedoch.

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