zum Hauptinhalt

Politik: Teufel: Keine Olympiade der Grausamkeiten

Stuttgart Nach Ansicht des früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel darf das Wahlprogramm der Union für die Bundestagswahl nicht zu konkret werden: „Als Erstes muss man mal die Wahl gewinnen und als Zweites und als Drittes, bevor man irgendetwas anderes macht.“ Keinesfalls dürfe man die Menschen deshalb jetzt mit „einer Olympiade der Grausamkeiten überfallen“, sagte Teufel im Gespräch mit dem Tagesspiegel.

Stuttgart Nach Ansicht des früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel darf das Wahlprogramm der Union für die Bundestagswahl nicht zu konkret werden: „Als Erstes muss man mal die Wahl gewinnen und als Zweites und als Drittes, bevor man irgendetwas anderes macht.“ Keinesfalls dürfe man die Menschen deshalb jetzt mit „einer Olympiade der Grausamkeiten überfallen“, sagte Teufel im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Besser wäre es, die Wähler erst einmal durch eine klare Analyse der Lage von der Notwendigkeit einer Reformpolitik zu überzeugen. Teufel will die CDU deutlich von den Liberalen abgegrenzt sehen: „Wir machen keine neoliberale, sondern eine Politik der sozialen Marktwirtschaft, anders würden wir uns auf das Niveau der FDP herunterwirtschaften.“ Wenn eine unionsgeführte Regierung „dann richtig handelt und das Notwendige tut“, kämen die Enttäuschungen frühestens Mitte der kommenden Legislaturperiode. Um die Landtagswahlen in Baden-Württemberg im März 2006 mache er sich „deshalb keine Sorgen“. wie

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false