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Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung.

© dpa/Michael Kappeler

Tagesspiegel Plus

Unis werden politische Kampfplätze: Manche wollen lieber, dass es kracht

Mit dem Krieg in Gaza ist es unruhig geworden an den Universitäten. Doch es sind nicht nur propalästinensische Aktivisten, die im Streit um Israels Vorgehen die Orientierung verlieren.

Jost Müller-Neuhof
Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof

Stand:

Als Berliner Hochschullehrer Anfang Mai den Streit um israelkritische Demos an Universitäten zum Anlass nahmen, in einem offenen Brief das „Recht auf friedlichen Protest“ einzufordern, war Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) nach eigenen Angaben fassungslos. „Statt sich klar gegen Israel- und Judenhass zu stellen, werden Uni-Besetzer zu Opfern gemacht und Gewalt verharmlost“, sagte sie.

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