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Die Melderate für schwerwiegende Reaktionen nach der Corona-Impfung betrug 0,2 Meldungen pro 1000 Impfdosen.

© Christian Charisius/dpa

Tagesspiegel Plus

Verdachtsmeldungen und Impfnebenwirkungen: Warum das Gesundheitsministerium einen Tweet löschen musste

Dass die Interpretation von Impfnebenwirkungen schwer ist, zeigt ein missglückter Tweet. Dabei soll ein Bericht eigentlich für Aufklärung sorgen.

Stand:

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) löste mit einem Tweet am Mittwoch Aufregung aus. In dem ursprünglichen Beitrag, der mittlerweile gelöscht wurde, hieß es: „Eine von 5000 Personen ist von einer schweren Nebenwirkung nach einer Covid-19-Impfung betroffen.“ Doch die Aussage ist falsch und so auch in keiner Form im Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zu finden, auf den sich das BMG bezieht.

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