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Tagesspiegel Plus
Verdachtsmeldungen und Impfnebenwirkungen: Warum das Gesundheitsministerium einen Tweet löschen musste
Dass die Interpretation von Impfnebenwirkungen schwer ist, zeigt ein missglückter Tweet. Dabei soll ein Bericht eigentlich für Aufklärung sorgen.
Stand:
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) löste mit einem Tweet am Mittwoch Aufregung aus. In dem ursprünglichen Beitrag, der mittlerweile gelöscht wurde, hieß es: „Eine von 5000 Personen ist von einer schweren Nebenwirkung nach einer Covid-19-Impfung betroffen.“ Doch die Aussage ist falsch und so auch in keiner Form im Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zu finden, auf den sich das BMG bezieht.
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