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Einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin soll nach den Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft ein mutmaßlicher IS-Anhänger geplant haben.

© dpa/Paul Zinken

Tagesspiegel Plus Update

Auf ausländische Hilfe angewiesen: Die deutschen Geheimdienste und der vereitelte Anschlag

Der Hinweis auf einen tatverdächtigen Libyer kam von einem ausländischen Geheimdienst. Sicherheitsexperten fordern deshalb parteiübergreifend mehr Geld und Personal für die hiesigen Nachrichtendienste.

Stand:

Es ist ein beunruhigendes Déjà-vu. Im Fall des am Samstag in Bernau festgenommenen Libyers Omar A., dem die Vorbereitung eines Schusswaffen-Anschlags auf die israelische Botschaft in Berlin vorgeworfen wird, kam der entscheidende Hinweis von einem ausländischen Geheimdienst. Dies berichteten „Tagesschau“ und „Bild“. Der Vorgang wirft erneut die Frage auf, ob die deutschen Nachrichtendienste ausreichend ausgestattet sind.

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