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Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Thüringen: „Das heutige Deutschland tut mir weh“
Reinhard Schramm ist Sozialdemokrat und erwog, die SPD zu verlassen – wegen deren Israel-Politik. Er erhielt einen persönlicher Brief von Fraktionschef Miersch. Porträt eines hadernden Genossen.
Stand:
Wer Reinhard Schramm trifft, mit ihm in seinem Büro redet, hat Walther Rathenau, Rosa Luxemburg, Albert Einstein, Hannah Arendt, Leo Baeck und Martin Buber als Zuhörer. Fotografien der intellektuellen Ikonen jüdischen Lebens in Deutschland schmücken eine Wand im Büro des Vorsitzenden der jüdischen Landesgemeinde Thüringen neben der Erfurter Synagoge.
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